Große und gemütliche Wohnküchen mit Essbereich sind die Herzstücke der fünf Wohnbereiche. Die Bewohner treffen sich hier in Kleingruppen zu den Mahlzeiten und für gemeinschaftliche Aktivitäten. Die Möblierung ist komplett neu, die Aufenthaltsräume sind großzügig gestaltet und die Wohnbereiche haben typische Gocher Namen. Sie heißen Nierswelle, Susmühle, Fünf Ringe, Maria Magdalena, Steintor und Kastell. Für Bewohner, die eine außerklinische Beatmung brauchen, wurden mit dem Neubau 12 Plätze geschaffen. Neben Wachkomapatienten sind das Bewohner, die an Krankheiten leiden, die das Atmen erschweren: Neuromuskuläre Erkrankungen (ALS), obstruktive Atemwegserkrankungen (COPD) oder thoral-restriktive Erkrankungen (Deformation der Wirbelsäule).
Gesellige Runden mit Spiel, Gymnastik, Kraft- und Balancetraining, Gesang und Tanz. Gedächtnisübungen. Hauswirtschaftliche und religiöse Angebote. Besuch der hl. Messe. Kreativangebote. Ausflüge, Teilnahme an den Brauchtumsfesten im Ort. Jahreszeitliche Gestaltung von Festen. Einzelbetreuungsmaßnahmen insbesondere für immobile oder gerontopsychiatrisch veränderte Bewohner. Basale Stimulation (Massagen mit Entspannungsmusik, Einsatz von Duftölen, Vorspielen der Lieblingsmusik, Anregung des Geschmacksinnes, Einsatz von visuellen Reizen – Farbprojektor, Mobiles u.a.)
Das Hildegardishaus liegt am Ortsrand von Goch in einem Wald- und Parkgelände und schattigen Sitzplätzen. Das Wilhelm-Anton-Hospital ist in unmittelbarer Nähe.