
IntensivstationSehen, hören, fühlen.
Geräte bestimmen den Alltag auf einer Intensivstation - doch die Ärzte im Marienhospital Kevelaer wissen, wie wichtig es ist, auf die eigenen Sinne zu achten.
Die moderne Medizin wäre ohne die großen Fortschritte in der Anästhesie nicht vorstellbar. Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin verantwortet jährlich rund 14.000 Narkosen an drei Krankenhaus-Standorten:
Alle Formen der Anästhesie werden von uns kompetent und sicher durchgeführt. Dazu gehören die Allgemeinanästhesie, umgangssprachlich als „Vollnarkose“ bezeichnet, sowie verschiedene Formen der Regionalanästhesien. Bei diesen „Teilnarkosen“ – bei denen der Patient bei Bewusstsein bleibt – wird die Übermittlung von Schmerzsignalen aus der für die Operation vorgesehenen Körperregion verhindert, indem die dorthin führenden Nervenleitungen blockiert werden. Das bekannteste Beispiel dafür ist die Spinalanästhesie.
Verwendet werden Anästhetika und Muskelrelaxantien (muskelentspannende Medikamente) der neuesten Generation, die sich in der Anwendung bewährt haben und die unseren Patienten eine wirksame und zugleich möglichst schonende Narkose bereiten. Wichtig für die Sicherheit der Patienten ist auch die ausgezeichnete apparative Ausstattung unserer Narkosearbeitsplätze und Aufwachräume. Im Bereich der Intensivmedizin werden an allen drei Standorten insgesamt 30 Intensivbetten mit 14 Beatmungsplätzen vorgehalten.
Zur optimalen Versorgung der Patienten gehört die Möglichkeit des erweiterten hämodynamischen Monitorings. Das heißt: Neben den Standardwerten (z. B. Atemfrequenz, Blutdruck, EKG, Sauerstoffsättigung) werden zusätzliche Parameter herangezogen, die eine bessere Einschätzung des Gesundheitszustands erlauben und genauere Prognosen ermöglichen. Die Möglichkeit zu Nierenersatzverfahren ist ebenfalls an allen drei Standorten gegeben.
Eine Operation ohne Narkose ist kaum vorstellbar. Und Narkosen sind so verschieden wie die Patienten. „Wir übernehmen die Kontrolle sehr bewusst“, sagt Dr. Richard Bingel, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. „Das ist nicht selbstverständlich, dafür braucht es Vertrauen.“
Ein großer Teil der Eingriffe in unserem Haus wird in einer Kombination aus Allgemein- und Regionalanästhesie (Teilnarkose einer Körperregion) durchgeführt. Dieses moderne Verfahren ermöglicht ein besonders schnelles, angenehmes Erwachen und eine effiziente Schmerztherapie (Fast-Track-Anästhesie).
Mit unseren modernen Monitoringmethoden ist sichergestellt, dass Sie (bei Allgemeinnarkose) ruhig einschlafen, sicher und tief durchschlafen und angenehm erwachen. Während der Operation überwacht der Narkosearzt die lebenswichtigen Funktionen wie Atmung, Kreislauf und Körpertemperatur. Durch den Einsatz von blutsparenden Operationstechniken, Aufbereitung und Transfusion von Transfusionsblut werden Fremdbluttransfusionen möglichst vermieden.
Im Anschluss an Operation und Narkose werden Sie in unserem Aufwachraum betreut, bis Sie wach, schmerzfrei und ohne weitere Unannehmlichkeiten, wie Übelkeit oder Muskelzittern auf die Normalstation verlegt werden. Im Aufwachraum können Kinder selbstverständlich von einem Elternteil begleitet werden. Nach größeren Eingriffen werden Sie aus dem Operationssaal auf unsere Intensivstation verlegt. Hier können alle modernen Methoden der intensivmedizinischen Behandlung wie differenzierte Kreislauf- und Atemtherapie oder Beatmung angewandt werden.
Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ist zur vollen Weiterbildung im Fach Anästhesiologie bevollmächtigt (5 Jahre. Die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin und Notfallmedizin kann erworben werden, genauso wie die Fachkunde im Rettungsdienst und im Strahlenschutz.
E-Mail: | sylvia.lehmann@kkle.de |
Telefon: | 02821 490-7502 |
Fax: | 02821 490-1091 |
Montag – Donnerstag: | 07:30 – 16:00 Uhr |
Freitag: | 07:30 – 14:00 Uhr |
E-Mail: | sabrina.heth@kkle.de |
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Montag – Donnerstag: | 07:30 – 16:00 Uhr |
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Montag – Donnerstag: | 08:00 – 14:30 Uhr |
Freitag: | 08:00 – 12:00 Uhr |
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