Bild eines klinischen Operationssaales aus der Bodenperspektive.

Praxisnahe Ausbildung - persönliche Atmosphäre
Praktisches Jahr, Famulatur, Praktikum & Co.

Als Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf engagieren wir uns seit April 2016 in der praktisch-klinischen Ausbildung von Medizinstudenten während des letzten praktischen Jahres (PJ) des Medizinstudiums. Neben der Ausbildung in Innerer Medizin und Chirurgie bieten wir als Wahlfächer Anästhesie, Gynäkologie, Neurologie, Kinder- und Jugendmedizin, Psychiatrie, Urologie und Radiologie an. Dabei integrieren wir unsere PJ-Studenten voll in den Behandlungsablauf. Sie nehmen etwa an Visiten, Untersuchungen, Aufnahmen oder Röntgendemonstration teil und übernehmen so viele Aufgaben wie möglich.

Bestens ausgestattet: Der Arbeitsraum der PJ-Studenten im St.-Antonius-Hospital Kleve.
Hier kann man arbeiten: Der PJ-Raum im St.-Antonius-Hospital Kleve.

Unser Angebot:

Nach der Planung Ihres Einsatzes in persönlichen Gesprächen bieten wir Ihnen eine intensive, strukturierte und besonders praxisnahe Ausbildung in einem modern ausgestatteten Klinikum, dessen Mitarbeiter in der Zusammenarbeit eine sehr persönliche Atmosphäre pflegen. Für PJ-Studenten gibt es in jedem unserer vier Krankenhäuser ein eigens zu diesem Zweck eingerichtetes Studierzimmer.

Bei der Planung Ihres Einsatzes bemühen wir uns selbstverständlich, Ihre Wünsche und Vorstellungen soweit wie möglich zu berücksichtigen. Mit dem Niederrhein bieten wir eine landschaftlich reizvolle Umgebung, die mit der Nähe zur Metropolregion Rhein/Ruhr und zu den Niederlanden punktet. Die Vergütung des PJ richtet sich nach den Vorgaben der Heinrich-Heine-Universität. Eine kostengünstige Unterkunft stellen wir gerne. Die Übernahme in Weiterbildung bieten wir unseren PJ-Studenten gerne an.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sprechen Sie uns an!

Famulaturen, Praktika & Co.

Krankenpflegepraktikum für Medizinstudent*innen
Ein Krankenpflegepraktikum ist Teil der ärztlichen Ausbildung. Für Medizinstudent*innen ist das Pflegepraktikum eine der Voraussetzungen für die Zulassung zum Physikum. Das Physikum wird in der Regel nach vier Semestern abgelegt.

Famulatur

Medizinstudent*innen müssen im klinischen Teil ihres Studiums, nach bestandenem Physikum und bis zum Beginn des praktischen Jahres, in der vorlesungsfreien Zeit insgesamt vier Famulaturen (je 30 Tage) absolvieren. Dies ist das zweite Praktikum des Studierenden, im ersten Teil des Studiums wurde bereits das Krankenpflegepraktikum absolviert.

Erasmus

Das Erasmus-Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und gilt als das weltweit größte Förderprogramm von Auslandsaufenthalten an Universitäten.

Unser Klinikum bietet die Möglichkeit zur Absolvierung von Pflegepraktika, Famulaturen oder der praktischen Teile des Austausch-Aufenthaltes.

Sprechen Sie uns an!

Das sagen unsere PJler:

Verantwortung übernehmen

„Ich habe während meines Praktischen Jahres im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum unheimlich viel gelernt. Mir wurde die Betreuung einzelner Patientenzimmer übertragen. Ich hatte dabei immer Ansprechpartner, um die Behandlung der Patienten ausführlich zu besprechen. Dieses verantwortliche Arbeiten hat mich auf meine Zeit als Assistenzarzt sehr gut vorbereitet.“

Anna Oppenhorst, PJ Juli bis Oktober 2018
Innere Medizin (Onkologie, Gastroenterologie, Penumonologie) und Anästhesie mit Rettungsmedizin

Interdisziplinär und kollegial

Im Sommer 2018 habe ich im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum zwei Famulaturen absolviert. In der Notfallambulanz habe ich die Zusammenarbeit mit Erstaufnahme und Weiterleitung der Patienten an die Fachabteilungen kennengelernt und durfte auch in der Erstversorgung mitarbeiten. Ich wurde gut integriert, mir wurde viel gezeigt. Sehr interessant fand ich die interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesem Bereich. Die Atmosphäre war sehr kollegial. In der Gastroenterologie hat mir der Chefarzt viele Untersuchungstechniken gezeigt. Die Abteilung ist sehr modern ausgestattet und bietet ein großes Spektrum.

Benjamin van de Sandt, Famulaturen August bis September 2018
Notfallambulanz, Gastroenterologie

Als Assistenzarzt angefangen

Ich habe in der Viszeralchirurgie sehr viele interessante Krankheitsfälle gesehen. Sehr besonders: Die Kollegen haben mich immer wieder auf seltene Diagnosen aufmerksam gemacht. Die flache Hierarchie machte ein angstfreies Lernen und eine gute Integration in die Abteilung möglich. Es hat mir so gut gefallen, dass ich nach dem Studium als Assistenzarzt im Katholischen Karl-Leisner Klinikum angefangen habe.

Dr. med. Roman Stapelfeldt, PJ April bis Juni 2016
Viszeralchirurgie

Regelmäßige Veranstaltungen:

  • Abteilungsbesprechungen, Visiten
  • Senologie/Onkologie, Radiologie/Pathologie: Tumorkonferenz Senologie/Brustzentrum
  • Pulmonologie/Onkologie/Thoraxchirurgie: Tumorkonferenz Pulmonologie
  • Interdisziplinäre Tumorkonferenz
  • Anästhesie/Labormedizin: Mikrobiologische Visite
  • Anästhesie: Ggf. Begleitung des Notarzteinsatzes
  • Neurologie: EEG Kurs
  • Kardiologie: EKG-Kurs
  • Innere Medizin/Angiologie: "Der interessante Fall"
  • Nuklearmedizin: Hospitation in der Schilddrüsensprechstunde
  • Gastroenterologie: Unterricht nach Wunsch
  • Fachübergreifende Vorlesung „Differentialdiagnose“ (in Arbeit)
Eine Gruppe schwarz-bunter Kühe steht auf der Weide.

Richtig gut leben!Wir am Niederrhein

An den Niederrhein müsse man viel Gemüt mitbringen, hat Hanns Dieter Hüsch einmal gesagt. "Internationales Gemüt", denn speziell der Niederrheiner stamme ja von allen Menschen ab. Und die Liebe zur Region sei …

PJ-Büro

Prof. Dr. Volker Runde (Chefarzt, ärztlicher Direktor)
Dr. Catherina Stauch (Chefärztin)
Tanja Hendricks (Sekretariat)
E-Mail:  pj-buero@kkle.de
Telefon:  02823 891-756