Die Endoprothetik - der Gelenkersatz an Knie, Schulter und Hüfte - gehört zu unserer täglichen Routine. Wir sind im St.-Antonius-Hospital zertifiziertes Endoprothetikzentrum (EPZ) mit vier Hauptoperateuren. Patienten profitieren von optimierten und routinierten Abläufen: Wir bieten ein Höchstmaß Versorgungsqualität und Patientensicherheit. Das erlaubt uns auch bei schwerwiegenden und komplexen Fällen eine routinierte Versorgung. Wir bieten auch rasche Hilfe bei Frakturen nach Endoprothesen an.
Operative und nicht operative (konservative) Behandlung von Frakturen der Extremitäten, der Wirbelsäule und des Beckens
Behandlung von Weichteilverletzungen
Behandlung von Sportverletzungen
Korrektur von fehlverheilten Frakturen
Knochen-Knorpel-Transplantation
Behandlung von gutartigen und bösartigen Weichteil- und Knochentumoren der Extremitäten, des Beckens und der Wirbelsäule und Rekonstruktion der Defektzustände
Insbesondere, wenn bei Unfällen die Hand in Mitleidenschaft gezogen wird, leisten wir auf vielfältige Weise Hilfe – von der akuten Versorgung der Verletzung (z.B. Brüche) bis hin zur anspruchsvollen Rekonstruktion von Defekten. Dabei kommen auch mikrochirurgische Techniken zum Einsatz. Darüber hinaus gehören zur Handchirurgie auch der Ersatz von Hand- und Fingergelenken durch künstliche Gelenke.
In Zusammenarbeit mit dem MVZ Goch wird unter der Leitung von Frau Dr. med. V. Pielen auch am Standort Kevelaer die Handchirurgie angeboten.
Zu uns kommen viele Patienten mit chronischen, ggf. bereits degenerativen Gelenkschäden. Patienten stellen heute vollkommen zu Recht hohe Ansprüche an eine sichere und schmerzfreie Gelenkfunktion. Die Zeiten, in denen man sich mit einer eingeschränkten Belastbarkeit rumquält oder gar auf eine Prothese wartet „bis es gar nicht mehr geht“, sind definitiv vorbei.Die gelenkerhaltende Schulterchirurgie zeichnete sich in den letzten Jahren durch meist sinnlose sogenannte "Dekompressionen" aus. Die arthroskopischen Rekonstruktionsverfahren der Manschette wurden aber zunehmend weiterentwickelt, so dass hier je nach individueller Rissform sichere Rekonstruktionsverfahren Routine geworden sind. Besonders wichtig für unseren klinischen Alltag sind die vielen Patienten, die mit kleinsten Rissen (sogenannten „Partialrupturen“) zu uns kommen. Früher hat man sich mit den Rekonstruktionstechniken dieser kleinen Risse äußerst schwer getan oder die Risse teilweise schlichtweg belassen. Und damit letztlich viele chronische Schmerzpatienten erzeugt. Hier können wir heute mit unseren schonenden, arthroskopischen Techniken, bei denen der Riss zur Versorgung nicht mehr erweitert werden muss, wirksam und sicher helfen.
Wir betreuen erwachsene Patient*innen in allen Bereichen der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie. Unfallbedingte Fuß- und Sprunggelenkverletzungen versorgen wir als Notfall. Um andere Fuß- und Sprunggelenkschäden wie chronische Gelenkschäden, Fehlstellungen und Instabilität kümmern wir uns hoch spezialisiert. Die arthroskopische Versorgung von Einklemmungen (Impingement), Gelenkschäden (lokale Knorpelschäden) oder arthroskopisch assistierte Gelenkversteifungen sind für uns Routineeingriffe.