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Ergänzung der medizinischen Therapie
Aromatherapie in der außerklinischen Intensiv- und Beatmungspflege

Jennifer Peters ist zertifizierte Aromatherapeutin. Sie erläutert den Einsatz der Aromatherapie in der in der Außerklinischen Intensiv- und Beatmungspflege des Hildergardishauses in Goch:

"Die Aromatherapie kann die medizinische Therapie hervorragend ergänzen: Sie unterstützt die Behandlung von Beschwerden an der Haut, am Herz-Kreislauf- und Atmungssystem , am Verdauungstrakt, am Bewegungsapparat, an Psyche und Immunsystem.

Von anregenden Zitrusnoten über Lavendel, Pfefferminz, Eukalyptus bis zu Rosmarin und Weihrauch reicht das Spektrum der Aromen. Die verschiedenen Düfte wirken angstlösend, antidepressiv, beruhigend, harmonisierend, schleimlösend, aktivierend oder anregend.

Die positiven Effekte der Aromatherapie sind dabei unmittelbar spürbar: Die Öle sorgen für ein besseres Raumklima, das Patienten, Angehörige und Mitarbeiter als sehr angenehm empfinden.

Die praktischen Anwendungsbereiche sind vielfältig: Wickel und Auflagen, Einreibungen, Massagen, therapeutische Waschungen/Bäder (beruhigend/belebend), naturheilkundliche Wundauflagen (z.B. Wundhonig, Wundspülungen mit Hydrolaten, ätherische Ölen), naturheilkundliche Medikamente (Globuli, Nahrungsergänzungsmittel), Inhalationen, Raumbeduftung und die orale Einnahme von Verdünnungen (Mundspülungen)."