Die Geschichte des Wilhelm-Anton-Hospitals

Das Gocher Krankenhaus war zunächst eine selbständige, freie, gemeinnützige, caritative kirchliche Stiftung privaten Rechts. Die Erben des von 1802 - 1814 amtierenden Gocher Bürgermeisters Wilhelm-Anton van den Bosch schenkten ihr Erbe am 30.11.1849 der noch zu gründenden Krankenanstalt, deren Name Wilhelm-Anton-Hospital heißen und die unter dem Vorstand eines Kuratoriums von Barmherzigen Clemensschwestern geleitet werden sollte.

Am 1. Juli 1968 wurden der Neubau in Betrieb genommen.
Am 1. Juli 1968 wurden der Neubau des Wilhelm-Anton-Hospitals in Betrieb genommen.

Der Gebäudekomplex des ehemaligen Tertianerklosters, von dem nur noch das Gebäude der heutigen Stadtbücherei Goch existiert, wurde sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg stark zerstört und mit jeweils größerer Bettenkapazität wieder aufgebaut. Steigende Bevölkerungs- und somit auch Patientenzahlen brachten immer wieder Platzprobleme, so dass das Kuratorium im Jahre 1962 den Neubau im Gebiet der Voßheide beschloss.

Das über 60.000 Quadratmeter große Gelände sollte allen zukünftigen Anforderungen genügen. Am 1. Juli 1968 wurden der moderne Krankenhausneubau, die sieben Personalbungalows, das Schwesternwohnheim mit Personalschwimmbad und die Krankenpflegehilfeschule bezogen.

Heute ist das Wilhelm-Anton-Hospital als Teil des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums ein modernes Krankenhaus mit einem großen Behandlungsspektrum.